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Hochwasservorsorge / Mitwirkung beim Katastrophenschutz
Vorausschauend müssen
- technische Schutzbauwerke errichtet
- Überschwemmungsgebiete freigehalten
- der natürliche Wasserrückhalt gefördert
- weiteren Flächenversiegelungen entgegengewirkt
- Restrisiken ermittelt und kommuniziert werden.
Autobahnkreuz Deggendorf
am 7. Juni 2013
Im Rahmen des technischen Hochwasserschutzes werden zum Schutz von Siedlungen und anderen hochwertigen Nutzungen Deiche und Mauern erstellt (Schutz gegen ein 100-jährliches Hochwasserereignis HQ100).
Der Schwerpunkt liegt an der niederbayerischen Donau im Abschnitt Straubing – Vilshofen auf rd. 75 km Länge. Gestützt auf das „Aktionsprogramm 2020plus“ der Bayer. Staatsregierung zum vorbeugenden Hochwasserschutz wird hier ein Hochwasserschutzkonzept schrittweise umgesetzt, das neben dem technischen Ausbau auch den Erhalt von Rückhalteräumen und Deichrückverlegungen vorsieht. Das Investitionsvolumen beträgt rd. 660 Mio €.
Damit Naturereignisse nicht zur Katastrophe werden,
- ist der Hochwassernachrichtendienst (HND) eingerichtet.
- werden die Katastrophenschutzbehörden beraten.
Der Flut das Wasser nehmen: gesteuerte Flutpolder
Gesteuerte Flutpolder sind eingedeichte Rückhalteräume, die bei großen Hochwasserspitzen, vor allem ab einem 100-jährlichen Hochwasser, gezielt überschwemmt werden und so Wassermassen aus dem Hochwassergeschehen gezielt ableiten. Dies verringert die Hochwasserspitze und senkt damit die Wasserspiegellagen in den unterhalb liegenden Flussabschnitten. Insbesondere wenn flussabwärts Deiche und Schutzmauern vorhanden sind, kann mit gesteuerten Flutpoldern dort das Hochwasserrestrisiko durch Verhinderung einer Überlastung deutlich reduziert werden. Für die gesamte bayerische Donau liegt ein Flutpolderkonzept vor, das mögliche Standorte für Flutpolder zwischen Neu-Ulm und Passau identifiziert.
In Niederbayern gibt es mit dem Flutpolder Öberauer Schleife (eine alte Donauschleife bei Straubing) einen Standort. Dieser wurde bereits positiv raumgeordnet mit landesplanerischer Beurteilung der Regierung von Niederbayern vom August 2013.
Derzeit werden die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren erarbeitet.
Die EG-Hochwasserrisiko-Managementrichtlinie (EG-HWRM-RL)
sieht vor
- eine vorläufige Bewertung des Hochwasserrisikos mit dem Ziel, die Gebiete, in denen ein potentiell signifikantes Hochwasserrisiko besteht, zu definieren.
- Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten zur genaueren Bewertung des Hochwasserrisikos in den ausgewählten Gebieten zu erstellen.
- Hochwasserrisikomanagementpläne zur Festlegung von Zielen und Maßnahmen zur Verringerung der Hochwasserrisiken zu erstellen.
Dieser Prozess befindet sich derzeit im ersten Zyklus, der erste Hochwasserrisikomanagement-Plan für die bayerische Donau soll am 22.12.2015 veröffentlicht werden.
Betroffene Städte und Gemeinden sowie weitere Interessierte Stellen werden im Prozess zur Aufstellung von bayernweiten Hochwasserrisikomanagement-Plänen beteiligt.
- Auftaktveranstaltung Straubing
- Hochwasserrisikomanagement-Planung für Städte und Gemeinden im Planungsraum „Donau, Naab bis Isar“ (pdf, 2,25 MB)
- Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten (pdf, 4,15 MB)
- Der Weg zum Hochwasserrisikomanagement-Plan Elbe - Umsetzung auf lokaler Ebene am Beispiel der Südlichen Regnitz in der Gemeinde Regnitzlosau, Lkr. Hof (pdf, 156 KB)
- Hochwassergefahren und Hochwasserrisikokarten – ein Gewinn für Städte und Gemeinden (pdf, 8,59 MB)
- Hochwasserrisikomanagement aus Sicht des Katastrophenschutzes (pdf, 261 KB)
- Der Weg zum Hochwasserrisikomanagement-Plan. Vorgehen auf lokaler Ebene (pdf, 884 KB)
- Auftaktveranstaltung Landshut
- Hochwasserrisikomanagement-Planung für Behörden, Infrastrukturträger und Verbände (pdf, 2,31 MB)
- Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten (pdf, 5,04 MB)
- Umsetzung der HWRM-RL im bayerischen Elbeeinzugsgebiet – ein Erfahrungsbericht (pdf, 901 KB)
- Hochwasserrisikomanagement aus Sicht des Katastrophenschutzes (pdf, 262 KB)
- Der Weg zum Hochwasserrisikomanagement-Plan. Vorgehen auf regionaler Ebene (pdf, 1,05 MB)
- Ablauf der Verbände-Beteiligung (pdf, 1,61 MB)
- Auftaktveranstaltung Osterhofen
- Hochwasserrisikomanagement-Planung für Städte und Gemeinden (pdf, 2,15 MB)
- Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten (pdf, 4,68 MB)
- Umsetzung der HWRM-RL im bayerischen Elbeeinzugsgebiet – ein Erfahrungsbericht (pdf, 901 KB)
- Bewertung des Hochwasserrisikos und Maßnahmenauswahl (pdf, 1,10 MB)
- Hochwasserrisikomanagement aus Sicht des Katastrophenschutzes (pdf, 262 KB)
- Der Weg zum Hochwasserrisikomanagement-Plan. Vorgehen auf lokaler und regionaler Ebene (pdf, 884 KB)
Hochwasservorsorge
Stefan Neudert
Tel.: 08 71 / 8 08-14 42
E-Mail: stefan.neudert@reg-nb.bayern.de
Ludwig Strobel
Tel.: 08 71 / 8 08-14 41
E-Mail: Ludwig.Strobel@reg-nb.bayern.de
Hochwasserrisikomanagement
Bernhard Eichner
Tel.: 08 71 / 8 08-18 51
E-Mail: bernhard.eichner@reg-nb.bayern.de