Das Foto zeigt einen vollbesetzen Saal und Regierungspräsident am Rednerpult anlässlich der Energiewende-Veranstaltung der Regierung von Niederbayern für Kommunen.
© Regierung von Niederbayern

Energiewende: Niederbayern setzt auf Geschlossenheit

„Wir wollen die Energiewende in Niederbayern – miteinander – zum Erfolg führen“ – eine klare Botschaft, die die Veranstaltung der Regierung von Niederbayern im Ergoldinger Bürgersaal deutlich machte. Knapp 200 Energiewende-Akteure der niederbayerischen Kommunalfamilie, darunter 100 Landräte und Bürgermeister, brachte Regierungspräsident Rainer Haselbeck zusammen, um ein starkes Signal der Unterstützung bei der Gestaltung der Energiewende zu setzen.

„Wir stehen unterstützend an der Seite der niederbayerischen Landkreise, Städte und Gemeinden. Ohne Sie ist Energiewende nicht zu machen. Sie stellen vor Ort die grundlegenden Weichen für eine klimaneutrale Zukunft. Sie zeigen, wie Energiewende funktioniert“, sagte Regierungspräsident Rainer Haselbeck an die kommunalen Spitzenvertreter gerichtet. Dass Niederbayern in Sachen erneuerbare Energien bayern- und auch bundesweit Spitzenreiter ist, so Haselbeck weiter, sei das Verdienst der Kommunen und ihrer Bürgerinnen und Bürger, die den Wandel vor Ort engagiert gestalten und voranbringen. An die 90 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs Niederbayerns werde rechnerisch schon heute mit regenerativen Energien erzeugt, wie Haselbeck informierte: „Das zeigt auch, was machbar ist, wenn die Herausforderungen gemeinsam angepackt werden.“ Dennoch gebe es viel zu tun. Um das Ziel „saubere, sichere und vor allem bezahlbare Energie“ zu erreichen, sei es nach den Worten des Regierungspräsidenten wichtig, unser Know-how und unsere Stärken zu bündeln. „Jede einzelne Maßnahme bringt uns dem Ziel näher“, führte er mit Blick auf das breite Betätigungsfeld der Kommunen im Bereich der erneuerbaren Energien fort. Entscheidend sei, bekräftigte Haselbeck, an einem Strang zu ziehen und den Weg der nachhaltigen Energiezukunft gemeinsam zu gehen: „Diese Jahrhunderaufgabe kann nur im engen Schulterschluss mit den Kommunen, den Bürgern und Unternehmen gestemmt werden.“

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