Das Foto zeigt ein Schneeglöckchen und einen Marienkäfer.
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Naturschutz-Investitionen erreichen Rekordhoch

So facettenreich, wie die Natur in Niederbayern, sind auch die Investitionen in ihren Schutz. Die Regierung von Niederbayern meldet ein neues Rekordhoch: Rund 22,3 Millionen Euro Fördermittel flossen vergangenes Jahr in Niederbayerns Naturvielfalt. Damit konnte das Rekordergebnis des Vorjahres wiederholt deutlich getoppt und viele neue Projekte umgesetzt werden. Die überaus positive Resonanz auf das breite Förderangebot und das damit verbundene Engagement der zahlreichen Vorhabenträger wertete Regierungspräsident Rainer Haselbeck als starkes Zeichen für den Naturschutz in Niederbayern.

„Die Millioneninvestitionen zeigen klar, wie viel Niederbayern Natur bedeutet und wie viel für ihren Schutz, besonders auch in den vergangenen Jahren, angestoßen und bereits erreicht wurde. Naturschutz heißt nicht Verwalten, sondern aktives Erhalten und vor allem Gestalten. Genau das tut Niederbayern“, betonte Regierungspräsident Rainer Haselbeck. In den Städten und Gemeinden vor Ort engagieren sich seinen Worten nach zahlreiche Akteure auf vielfältige Weise für den Klima- und Naturschutz – „mit sichtbarem Erfolg“, führte Haselbeck fort und ergänzte: „Die Natur ist der lebenserhaltende Schatz unserer Region. Ihre Entwicklung formt die Identität unserer Heimat. Die Natur macht unsere Region attraktiv und liebenswert und ist entscheidender Faktor dafür, dass die Menschen hier gerne leben und arbeiten.“
Achtsam mit der Natur umzugehen und sie nachhaltig zu entwickeln, so der Regierungspräsident, sei eine Daueraufgabe, der die niederbayerische Naturschutzverwaltung nach Kräften und mit großem Einsatz in Kooperation mit vielen Vorhabenträgern nachkomme. Die Fördergelder würden entscheidend dabei helfen, die Naturschutz-Ziele zu erreichen.

Zählt man alle Naturschutz-Aktivitäten zusammen, dann wurden im Jahr 2023 rund 22,3 Millionen Euro Fördergelder für die niederbayerische Natur eingesetzt. Dank der Zuschüsse von Freistaat, Bund und Europäischer Union sowie den Eigenanteilen der Projektträger wurde viel erreicht: bedrohte Tier- und Pflanzenarten wurden geschützt, attraktive Erholungslandschaften bewahrt und die Umweltbildung unterstützt.

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