21.04.2022

Tote Bäume – lebendiger Wald - Unterwegs im „Wohnzimmer“ von Specht & Co.

Stirbt Holz, zieht neues Leben ein: Warum Totholz erstaunlich lebendig ist und welche Veränderungen einhergehen, wenn die Wälder sich selbst überlassen werden, erleben Sie bei einer spannenden Wanderung durch die Naturwälder am Keltentor in Kelheim-Gronsdorf.

Organisiert wird die Wanderung von der Regierung von Niederbayern, Naturerlebniszentrum Nationales Naturmonument Weltenburger Enge zusammen mit dem Landschaftspflegeverband Kelheim VöF. Andreas Kerner, Ranger Nationales Naturmonument Weltenburger Enge, begleitet Sie auf einer Tour durch die Besonderheiten eines Naturwaldes.

Welche Tiere, Pflanzen und Pilze leben in den abgestorbenen Ästen und Baumstämmen? Streifen Sie am Samstag, 30. April 2022 um 9 Uhr durch die Naturwälder am Keltentor in Kelheim-Gronsdorf und lernen Sie bei einer dreistündigen Wanderung die vielfältige Tier-, Pflanzen- und Pilzwelt eines Naturwalds kennen.

Ein Drittel der Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt – der größte Teil davon wird forstwirtschaftlich genutzt. Auf zehn Prozent der öffentlich forstwirtschaftlich genutzten Flächen sollen die sogenannten Naturwälder sich selbst überlassen werden.

Interessierte können sich bis 28. April telefonisch unter 09441-2077324 anmelden (Kinder ab 6 Jahren). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Wanderung „Tote Bäume. Lebendiger Wald.“
am Samstag, 30.04.2022,
von 09.00 bis ca. 12.00 Uhr
Treffpunkt: Kelheim-Gronsdorf, Keltentor
Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung achten!

Tote Bäume
© Franziska Jäger, Regierung von Niederbayern

Tote Bäume dienen als Nahrungsquelle, Lebensraum und Brutstätte – sie sind keineswegs ein Störfaktor.