07.11.2022

"Wasserschutzbrot Niederbayern" geht in die dritte Runde

Seit drei Jahren gibt es die Initiative Wasserschutzbrot bereits in Niederbayern und es geht voran. Beim Start der Initiative in Niederbayern waren ein Landwirt, ein Müller und fünf Bäcker dabei. Mittlerweile sind es acht Landwirte, drei Mühlen sowie sieben Bäcker und die Anbaufläche ist von 5 ha im ersten Jahr auf nunmehr 55 ha gewachsen.

Bei der heutigen Pressevorstellung „Wasserschutzbrot Niederbayern 2022“ in der Regierung von Niederbayern konnten sich rund 30 regionale Partnerinnen und Partner der Initiative, darunter Bäcker, Landwirte und Müller, bei Erfahrungsberichten aus der Praxis und Vorträgen über den aktuellen Stand in Sachen „Wasserschutzbrot Niederbayern“ informieren.

„Die Corona-Pandemie und die Ukraine-Krise haben uns deutlich gemacht, wie wichtig unsere regionale Landwirtschaft ist. Wie wichtig es ist, die Wertschöpfung in der Region zu halten. Und genau hier greift das „Wasserschutzbrot Niederbayern“. Es ist ein regionales Produkt, das unser Grundwasser schützt, das Handwerk Bäcker stärkt und bei der Bevölkerung ein Bewusstsein für Grundwasserschutz schafft. Besser geht es nicht!“, sagte Regierungspräsident Rainer Haselbeck.

Mittlerweile gibt es das „Wasserschutzbrot Niederbayern“ und weitere Backwaren aus „Wasserschutz-Weizen“ in vier niederbayerischen Landkreisen, in den Landkreisen Landshut, Dingolfing-Landau, Kelheim und Straubing-Bogen. Ziel ist es, dass man die Backwaren aus Wasserschutz-Weizen irgendwann in ganz Niederbayern kaufen kann. Deswegen sei es eine große Freude, dass mit der Bäckerei Tafelmaier und der Bäckerei Weinzierl zwei neue Mitstreiter für das „Wasserschutzbrot Niederbayern“ gefunden werden konnten, sagte Haselbeck bei der Pressevorstellung. Erhältlich sind die regional und wasserschonend hergestellten Backwaren damit in insgesamt 27 Bäckereifilialen. Eine Übersicht der Verkaufsstellen ist auch online unter www.wasserschutzbrot.de/verkaufsstellen zu finden.

Weitere Partner sind freilich willkommen: Wer sich der Initiative „Wasserschutzbrot Niederbayern“ anschließen möchte, kann sich gerne an Reimund Neumaier, „Projektleitung Niederbayern“ an der Regierung von Niederbayern, unter Telefon 0871-8081446 oder per E-Mail an wasserwirtschaft@reg-nb.bayern.de wenden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.wasserschutzbrot.de

 

Gute Backwaren für gutes Trinkwass
er: Das Foto zeigt bei der Pressevorstellung der Initiative „Wasserschutzbrot Niederbayern“ (von links) den Projektleiter Niederbayern, Reimund Neumaier, den Inhaber der Bäckerei Wackerl, Manfred Keilwerth, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Landwirt Franz Lammer, den Juniorchef der Sagberger Mühlen Landshut, Thomas Sagberger, Werkleiter Markus Schmitz vom Wasserzweckverband Mittlere Vils, den Inhaber der Bäckerei Bücherl, Rudolf Bücherl, den Inhaber der Bäckerei Geisenfelder, Hans Geisenfelder, den Inhaber der Sagberger Mühlen Landshut, Rudolf Sagberger, sowie die Projektkoordinatorin der Initiative, Katharina Meyer.
© Regierung von Niederbayern

Gute Backwaren für gutes Trinkwasser: Das Foto zeigt bei der Pressevorstellung der Initiative „Wasserschutzbrot Niederbayern“ (von links) den Projektleiter Niederbayern, Reimund Neumaier, den Inhaber der Bäckerei Wackerl, Manfred Keilwerth, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Landwirt Franz Lammer, den Juniorchef der Sagberger Mühlen Landshut, Thomas Sagberger, Werkleiter Markus Schmitz vom Wasserzweckverband Mittlere Vils, den Inhaber der Bäckerei Bücherl, Rudolf Bücherl, den Inhaber der Bäckerei Geisenfelder, Hans Geisenfelder, den Inhaber der Sagberger Mühlen Landshut, Rudolf Sagberger, sowie die Projektkoordinatorin der Initiative, Katharina Meyer.